KI-generierte Texte für SEO-Zwecke: Wird Google das erkennen und ist es erlaubt?

Bereits 2022 haben wir intern mal die Frage angeschaut, ob Web-Texte, die mit KI erstellt werden, Probleme beim Ranking in Googles Suchmaschine (die bekanntlich den Markt der Websuche dominiert) verursachen.

Der britische SEO-Blogger Matthew Woodward veröffentlichte damals eine Studie mit dem Titel «How to easily detect AI content with public tools» (wird aktuell von seiner SEO-Firma präsentiert), die zeigen sollte, dass Google klar KI-erstellte Texte erkennt. Die Studie verlinkt zum SEJ, dem Search Engine Journal, das den SEO-«Advocate» von Google – John Mueller – zitiert: «Automatically Generated Content Is Against Google’s Webmaster Guidelines», also dass automatisch generierter Inhalt die Google Webmaster-Richtlinien verletzt (Was Google Webmaster genau ist, findest du hier: https://developers.google.com/search?hl=de).

Das war der Stand vor über einem Jahr (April 2022). Heute 2023 schreibt Google auf Google Search Central in versöhnlicheren Tönen: https://developers.google.com/search/blog/2023/02/google-search-and-ai-content?hl=de:

Bei Google glauben wir schon lange an die Möglichkeit, mithilfe von KI nützliche Informationen bereitzustellen. In diesem Beitrag erfahrt ihr mehr darüber, wie KI-generierte Inhalte in unseren traditionsreichen Ansatz einfließen, um Nutzern in der Google Suche hilfreiche Inhalte zu präsentieren.

Hochwertige Inhalte belohnen, egal wie sie produziert werden …

Unser Fokus liegt auf der Qualität von Inhalten und nicht darauf, wie sie produziert werden. So können wir schon seit Jahren zuverlässige, hochwertige Suchergebnisse liefern.

Wer hat recht? Google oder das SEJ? Lösung: KI-Texte manuell umschreiben, mit Hilfe von «Rephraser»-Tools

SEO ist sowieso ein Gebiet, das im Fluss ist, indem SEO-Profis ständig versuchen, das System zu überlisten. Wir wissen nicht, wer wirklich recht hat, falls es so etwas gibt. Doch was ist die Lösung? Auf KI beim Texten komplett verzichten, um ja nicht von Google abgestraft zu werden? Kaum.

Unser Vorschlag ist mit einem «Rephraser»-Tool wie QuillBot unten die Texte etwas umzuformen. Auch sollte rein menschliches Umschreiben eine Rolle spielen. Was wir hören, ist das eine beliebte Vorgehensweise bei Schweizer Studenten. 😉 Es gibt noch andere Tools als nur QuillBot.

Anliessend lohnt es sich, den fertigen Text noch hiermit zu überprüfen: https://www.zerogpt.com/. ZeroGPT kann KI-generierten Text feststellen.

Egal ob MI, also «menschliche Intelligenz», oder KI der Punkt oben von Google soll auf jeden Fall das Motto für das Schreiben jeglichen Inhalts bleiben: nützlich, interessant, informativ, oder eben hochwertig, wie es Google nennt.

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Kategorien SEO

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